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Preußen Münster
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20:30 |
FC Schalke 04
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Nach einer Spielzeit im Trikot des FC Schalke 04 verlässt Marius Müller die Knappen. Der Torhüter wechselt zum VfL Wolfsburg. Der Kontrakt des 30-Jährigen hatte bei den Königsblauen noch bis zum 30. Juni 2025 Gültigkeit besessen. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten alle beteiligten Parteien Stillschweigen.
"Wir haben Marius vor einigen Wochen ein Angebot zu einer Vertragsverlängerung vorgelegt, welches er abgelehnt hat", erklärt Marc Wilmots im Namen der sportlichen Leitung der Schalker.
Stattdessen habe der Schlussmann zuletzt seinen Wechselwunsch hinterlegt. Wilmots: "Diesem haben wir entsprochen, weil die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen und wir uns bereits mit Ron-Thorben Hoffmann einig waren, der seine Klasse in der vergangenen Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Wir danken Marius für seinen Einsatz, er war ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Klassenerhalt. Für die private und sportliche Zukunft wünschen wir ihm alles Gute."
Müller, vor Beginn der abgelaufenen Spielzeit vom Schweizer Erstligisten FC Luzern nach Schalke gewechselt, bestritt 21 Partien in der 2. Bundesliga sowie eine Begegnung im DFB-Pokal für die Gelsenkirchener. Sechsmal gelang es ihm dabei, seinen Kasten sauber zu halten. Neben seinen Engagements beim FC Schalke 04 und beim FC Luzern war der Torhüter in seiner Profikarriere außerdem für den 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig aktiv. Nun folgt die Station beim VfL Wolfsburg.
Ich sehe es nicht als selbstverständlich an, dass ich in meinem Alter noch einmal die Möglichkeit erhalte, mich auf diesem Niveau zu beweisen. Für mich war es immer ein großer Traum, ein Spiel in der Bundesliga zu bestreiten – und diesem bin ich ein Stück nähergekommen.
Marius Müller
"Wir freuen uns sehr, dass sich Marius ab der neuen Saison dem VfL Wolfsburg anschließt. Er ist ein Teamplayer, der viel Ruhe ausstrahlt und eine starke Mentalität mitbringt. Marius kennt den deutschen Fußball und ist die passende Ergänzung für unser Torhüter-Gespann", sagt VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz.
"Ich sehe es nicht als selbstverständlich an, dass ich in meinem Alter noch einmal die Möglichkeit erhalte, mich auf diesem Niveau zu beweisen. Für mich war es immer ein großer Traum, ein Spiel in der Bundesliga zu bestreiten – und diesem bin ich ein Stück nähergekommen. Die Wertschätzung, die der Verein mir in den Gesprächen entgegengebracht hat, hat mir ein sehr gutes Gefühl gegeben", ergänzt Neu-Wolf Müller.
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